Nasennebenhöhlen-Operationen

Zu den Nasennebenhöhlen gehören die Stirnhöhlen, Kieferhöhlen, Siebbeinzellen, Keilbeinhöhlen.

Chronische Entzündungen dieser Höhlen führen oft zu jahrelangen wiederkehrenden Beschwerden mit blockierter Nasenatmung, Schleimbildung, oft mit Abrinnen hinter der Nase in den Rachen und Kopfschmerzen.

Wenn konservative Behandlungsmaßnahmen mit abschwellenden Medikamenten, Inhalationen, Antibiotika, Akupunktur, etc. nicht geholfen haben lasst sich mit einer Operation in einem sehr hohen Prozentsatz eine Ausheilung selbst nach jahrelangem Verlauf erzielen.

Die Operationstechniken haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr stark verändert.

Es wird durch das Nasenloch unter endoskopischer Sicht operiert. Die natürlichen Öffnungen der Nasennebenhöhlen werden erweitert bzw. freigelegt. Dadurch wird der Abfluss des Sekretes sichergestellt und die Belüftung der Nebenhöhlen hergestellt, was die Voraussetzung für die Ausheilung ist, die in den folgenden 4 - 8 Wochen durch begleitende medikamentöse Therapie erfolgt.

Zeitungsartikel: Besser leben mit gesunder Nasenatmung