Hörverbessernde Operationen

Hörverbessernde Operationen werden bei Erkrankungen des Mittelohres, z. B. bei chronischen oder rezidivierenden Mittelohrentzündungen, nach unfallbedingter Schwerhörigkeit oder bei Otosklerose, vorgenommen aber neuerdings auch bei bestimmten Innenohrhörstörungen durch Implantation von Hörgeräten.

Bei der Tympanoplastik werden Trommelfelldefekte verschlossen und erforderlichenfalls Gehörknöchelchen ersetzt, dzt. vorzugsweise mit dem erfolgreichen Titan-Gehörknöchelchenersatz der Fa. Leibinger nach Prof. U. Fisch aus Zürich. Stapedotomie bei Otosklerose unter Verwendung von Mikropiston – Implantaten aus Titan nach Prof. Fisch aus Zürich. An der HNO-Abteilung des Krankenhauses Wiener Neustadt wird einer der wenigen in Österreich vorhandenen Erbium YAG Laser bei Mittelohroperationen eingesetzt. Mit ihm können berührungsfrei Knochen aber auch Weichteile, z.B. Narben, entfernt werden.

Zeitungsartikel: Hilfe für die Kleinen